Bei der Bojenmontage wird eine Boje verwendet, um die Montage am gewünschten Spot im Fluss oder See zu halten. Der Aufbau beginnt mit einem stabilen Seil, das an ein Steingewicht befestigt wird. Das Seil sollte etwas länger sein als die Stelle tief ist, an der die Boje platziert wird, um Bewegungen durch Wellen und Strömungen auszugleichen. Der Ankerplatz der Boje sollte etwa 10 – 15 Meter vom Spot entfernt sein, um die Waller nicht zu scheuchen. An der Boje wird eine Auslegeschnur mit Ausleger montiert, die entweder oben oder an der Seite der Boje angebracht wird, um nach dem Abspannen die Schnur aus dem Wasser zu bekommen und so Treibgut auszuweichen. Ein Auslöseclip oder eine Reissleine wird am Ausleger angebracht, der oberhalb der feststehenden Posenmontage befestigt wird. Die Rute wird senkrecht in einem stabilen Wallerrutenhalter verankert und die Bremse wird sehr hart eingestellt, insbesondere wenn man vor Hindernissen fischt.
Bojenmontage:
Boje mit Steingewicht und Ausleger
Posenmontage mit Bleigewicht
– geeignet für Stehende und fließende Gewässer
Bojenmantage im Fluß ist möglich aber nicht zu empfehlen, die Boje fängt Treibgut und wird dann irgendwann unter Wasser gedrückt oder treibt bei großer Strömung ab.
Vorteile:
– Montage kann sehr genau abgelegt werden
Nachteil:
– nicht für schnelle Strömung geeignet
– Boot notwendig